© Anton Prock 2014
Die 5 klugen und die 5 törichten Jungfrauen
Dieses Gleichnis ist ein Hinweis auf das Jüngste Gericht, von dem wir nicht wissen,
wann es kommen wird (Mt 25, 1-13). Zehn Jungfrauen warten auf Christus, ihren
Bräutigam. Die fünf klugen haben ihre Öllampen gefüllt und sind bereit, die fünf
törichten hingegen haben zwar ihre Lampen bei sich, jedoch kein Öl. Sie müssen erst
welches besorgen. Als Christus unerwartet
verspätet erscheint, sind nur die klugen
Jungfrauen anwesend und bereit zum
Mitgehen. Einige Zeit später kommen die
törichten Jungfrauen zum Hochzeitssaal und
klopfen an, doch Christus lässt sie nicht mehr
hinein.
Der Gläubige muss jederzeit für den Jüngsten
Tag bereit sein.
Was ist dargestellt?
Die klugen Jungfrauen stehen aufrecht und
stolz da, tragen einfache Kleidung und halten
ihre Öllampen aufrecht in Händen. Dagegen
machen die törichten Jungfrauen einen
geknickten oder eingebildeten Eindruck und
sind häufig sehr modisch gekleidet. Sie halten
ihre Lampen verkehrt, ein Hinweis, dass sie
kein Öl haben.